Ethylenglykol ist eine industrielle Verbindung, die in Frostschutzmitteln, Kühlmitteln für Motoren, Enteisungsmitteln für Flugzeuge, Wärmeübertragungsmitteln, Konditionierungsmitteln in Klebstoffen, Kork, Fasern, Folien, synthetischem Gummi, Zelluloseschwämmen, Druckfarben und Papierprodukten verwendet wird. Auch bei der Dehydrierung von Erdgas sowie bei der Herstellung von alkydartigen Harzen und ungesättigten Polyesterharzen wird Ethylenglykol verwendet.
Ethylenglykol (Monoethylenglykol (MEG), IUPAC-Bezeichnung: Ethan-1,2-diol) ist eine farblose, geruchlose, mäßig viskose, hygroskopische Flüssigkeit mit süßem Geschmack (giftig!). Ethylenglykol wird aus Ethylen durch Flüssigphasenhydratation des Zwischenprodukts Ethylenoxid mit einer verdünnten Schwefelsäurelösung hergestellt. Ein Überschuss an Wasser und verschiedene Glykole werden durch Vakuumdestillation abgetrennt.
Ethylenglykol kann, wie die meisten anderen Alkohole, auch durch Reaktion von Chlor und Wasser mit Ethylen hergestellt werden, wobei das Chlorhydrin entsteht, das dann zu Glykol hydrolysiert wird. Die gewünschten Konzentrationen erhält man durch Mischen einer konzentrierten Lösung mit Wasser, um um die gewünschte prozentuale Konzentration zu erreichen.
SCHMIDT + HAENSCH hat das Prozessrefraktometer IPR entwickelt, um die Konzentration von Ethylenglykol als Qualitätskontrolle z.B. der Enteisungslösung in Flughafenanlagen/Enteisungsfahrzeugen oder Frostschutzmittel/Kühlmittel des Kühlsystems in Kompressorstationen und mehr zu messen. Typische Messbereiche sind 0-40% oder 0-70% und die normalen Prozesstemperaturen reichen von -25ºC (-13ºF) bis 40ºC (104ºF) oder bis zu 100°C (212ºF), je nach Bedarf des Kunden. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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