Messung von Kraftstoffen: Wie lässt sich die Verunreinigung von Kraftstoffen in Raffinerien vermeiden?
Raffinierte Brennstoffe werden von der Raffinerie über dieselbe Rohrleitung an die einzelnen Produkttanks verteilt. Die Brennstoffe werden an der Abgabestelle in die Produkttanks getrennt. Es ist wichtig zu unterscheiden, welcher Kraftstoff durch die Rohrleitung geleitet wird, um eine unerwünschte Vermischung mit dem Kraftstoff im Produkttank zu vermeiden; eine Verunreinigung der Produkte kann sehr kostspielig sein. Mit einer genauen und zuverlässigen Schnittstellenerkennung kann sichergestellt werden, dass das richtige Produkt den richtigen Tank erreicht
Wie lässt sich die Verunreinigung von Kraftstoffen in den Raffinerien vermeiden?
Das Betriebspersonal in der Raffinerie oder der Pipeline ist für die Identifizierung des übertragenen Produkts an der Schnittstelle zwischen den Tanks verantwortlich. In der Regel erfolgt diese Identifizierung visuell. Die visuelle Anzeige wird manchmal durch die Verwendung von Markern wie Farbstoffen oder durch die Farbvariation verbessert. Dieser Prozess erfordert einen Bediener, und der Wechsel kann ineffizient sein. Die für das Passieren der Schnittstelle benötigte Zeit ist sehr kurz, und die genaue Zeit hängt von der Durchflussmenge ab. Das SCHMIDT + HAENSCH Prozessrefraktometer IPR EX ermöglicht eine zuverlässige Inline- und Echtzeit-Identifikation der Trennschicht. Da der Druck in der Rohrleitung bis zu 140 bar betragen kann, kann das Prozessrefraktometer IPR EX bei zu hohem Druck in der Rohrleitung in einem Schlupfstrom montiert werden. Die Anwendung erfordert den EX-geprüften eigensicheren Sensor. Das Sensormaterial, Edelstahl 316L, kann für diese Anwendung verwendet werden. Es wird kein Waschsystem empfohlen.